Über Peter
Peter Hackl kam am 10. Mai 1961 in der Früh im Wiener Elisabeth-Spital als drittes von fünf Kindern (2 Mädchen, 3 Buben) der liebevollen, bescheidenen und vorbildhaften Eltern Maria und Johann Hackl aus Sankt Anna am Aigen in der Südoststeiermark auf die Welt. Seit diesem Datum fließt also eine Kombination aus Kernöl und „Wiener Blut" in seinen Adern, eine perfekte Mischung zum Musikmachen!
Angeblich fiel er schon bei seiner Geburt im Kreißsaal nicht nur mit einer ganz eigenen Version von „Rocking all over the World" auf, sondern auch vom Wickeltisch, was einiges erklärt! Gerüchte besagen auch, dass große Teile der diensthabenden Ärzte, Schwestern und Pfleger sich mehrfach bekreuzigt haben und heilfroh waren, als Peter mit seiner Mutti nach Hause entlassen wurde. Viele andere wiederum waren todtraurig und mitunter sogar depressiv, als der normale Alltag auf der Geburtenstation wieder einkehrte!
Er war also von Anfang an nicht „normal", darauf oft mächtig stolz und dankbar, unmöglich in ein ihm viel zu enges Korsett oder System zu pressen, machte immer und überall lautstark auf Dinge aufmerksam, die ihm gegen den Strich gingen, oft auch übertrieben ehrlich, gerechtigkeits- und wahrheitsliebend! Diese Tatsache war auch später mehrfach der Grund, dass er polarisierte und nicht nur viele Freunde, sondern mitunter auch „mächtige" Feinde hatte.
Zu seiner musikalischen Laufbahn gibt's Folgendes zu sagen:
Begonnen hat sie mit „musikalischer Früherziehung" (Singen, Blockflöte) in den ersten beiden Volksschuljahren 1967-1968.
Nach einigem Probieren schenkten ihm seine Eltern (und nicht das Christkind, was zu einigen Tränen und kurzfristiger totaler Verwirrung führte!) zu Weihnachten 1968 sein erstes eigenes Akkordeon „Hohner Concerto I" mit 48 Bässen, das heute noch liebevoll generalüberholt und voll intakt auf einen Nachfolger als Schüler wartet, und auch bis Peters 40. Geburtstag im Jahr 2001 (Umstieg auf sein tolles Geschenk „Lanzinger 96/MHR") im Dauereinsatz war!
Bei Prof. Hans Schwestka in Ottakring genoss Peter zwei Jahre lang eine sehr lehrreiche Zeit auf diesem Instrument, lernte sicher dort alle Basics für sein späteres Können!
Nach dem Umzug der gesamten Familie von der Hütteldorferstraße in Wien 14, Pfarre Breitensee, auf den „Grund" in Rudolfsheim-Fünfhaus, entdeckte der damalige Pfarrer Georg Springer („Schuttkaplan") Peters musikalisches Potenzial und Talent und ermöglichte ihm, in den Jahren 1970-1978 an der Diözesankommission für Kirchenmusik am Stock-im-Eisen-Platz vis-a-vis vom Stephansdom bei Prof. Josef Safar eine fundierte Ausbildung an der Orgel und am Klavier, bald mit sämtlich dort möglichen Prüfungen ausgestattet und auch wegen seiner Finger- und Fußfertigkeiten und seinen fantasievollen und kreativen Spielens bei allen geschätzt!
Ebenfalls in diese Jahre fielen auf der Seite der Unterhaltungsmusik erste prägende Erfahrungen im Zusammenspiel mit anderen Talenten und bekannten Größen:
- Mit Schulkollegen Alex am Saxophon bei Tanzveranstaltungen in der Pfarre Schönbrunn Vorpark
- Mit dem Tanzmusik-Duo „Los Tschecherantos" und Peter Cornelius beim Pfarrfest in Maria Brunn
- Als Solist am Klavier beim „Talentebus" am 14.11.1976 im ORF (dem Vorfahren der heutigen „Supertalent"-Show, mit dem Stück „Hupf in Gatsch" von Georg Danzer)
- Immer wieder am Klavier bei der Radio NÖ-Produktion „Erwachsene bitte weghören" mit Clown Enrico Heinz Zuber
- Am Klavier auch als Begleiter von Clown Enrico bei seinen Auftritten in ganz Österreich
- Am Klavier und Akkordeon beim Geburtstagsfest von Götz Kauffmann mit zahlreichen namhaften musikalischen Gästen im Wiener In-Lokal „Augustin" (ORF Seitenblicke 17.1.1997)
- Am Klavier beim einmonatigen Schüleraustausch in Pencanze/Cornwall zur Entlastung seiner Englisch-Professorin Traude Müller.
Nach der erfolgreichen Matura im Jahr 1979 an der AHS Diefenbachgasse und der bestandenen Führerscheinprüfung jobbte Peter im Musikhaus Benesch, Wien 17, einerseits als Orgel- und Klavierlehrer, andererseits als Orgelpräsentator und -Verkäufer, bei der Wiener Messe und bei Hausmessen in diversen Elektrogeschäften in ganz Österreich.
So lernte er auch im November 1980 – nach abgeleistetem Präsenzdienst – seine heutige Ehefrau Bettina in Neuhofen an der Krems, OÖ, kennen und lieben; sie zog sehr bald zu ihm nach Wien, und sie gründeten im Eiltempo eine gar nicht so kleine Familie mit ihren Kindern Michaela (geb. 1981) und den Zwillingen Alexander und Klemens (geb. 1984), wunderbaren Menschen, auf die sie unheimlich stolz sind (Monika Gruber würde sagen: „Kein einziger Depp dabei!"), und die sie in der Zwischenzeit zu glücklichen und dankbaren Großeltern von Sebastian („Sebi"), Liliane („Lilly") und Adrian gemacht haben!
1992 erfolgte der Umzug nach Guntramsdorf in die Thermenregion und Weinbaugegend im Süden von Wien!
Peter beendete im Jahr 2006 in beiderseitigem Einvernehmen vorzeitig seine aktive Laufbahn als Beamter bei der Gemeinde Wien.
Über seine Stationen im musikalischen Bereich seit den 1980er-Jahren und zusätzlich Wissenswertes aus seinem Privatbereich gibt's weitere Details unter www.hacklpower.at!
Aktuell mit höchster Priorität ist das neue Projekt „A schräge Kittlfaltn" mit Sängerin Kathi Bayer an seiner Seite und auf absolut gleicher Augenhöhe Neuland auch für ihn, aufregend, interessant und fordernd, auf das er sehr stolz, dankbar und glücklich ist, und sich riesig und neugierig freut, wohin sie ihr gemeinsamer musikalischer Weg führt!!!